Erste urkundliche Erwähnungen von Hilchenbach gehen auf das Jahr 1292 zurück. Hier wird der Ort „Heylichinbach“ in einer Schenkungsurkunde der Gräfin Agnes von Nassau und ihrem ältesten Sohn Heinrich an das Kloster Keppel genannt.
Es gibt allerdings Hinweise, dass eine Kirche in diesem Gebiet schon zwischen den Jahren 950 und 1000 vom Kloster Corvey aus gegründet worden ist, was auf eine Siedlung schließen lässt.
Das größte Fließgewässer der Stadt ist der Ferndorfbach, ein Nebenfluss der Sieg. Die durchschnittliche Höhe des Stadtgebiets beträgt 427 m ü. NN, mit 677,7 m ü. NN bildet der Berg Riemen die höchste Erhebung im Stadtgebiet und im Siegerland.
- Hilchenbach ist Sitz des Sinfonieorchesters Philharmonie Südwestfalen.
- Im Stadtteil Dahlbruch befindet sich das „Gebrüder Busch Theater“.
- Im Bergbaumuseum in Müsen werden die Funde aus dem Ausgrabungsgebiet Altenberg
und der mehrhundertjährigen Bergbautradition im Müsener Revier ausgestellt. - Im Landwirtschaftsmuseum in Hadem hat der Besucher Einblick in alte Siegerländer
Landwirtschaftsvorgänge sowie in das harte Leben in Uromas Zeiten (18. Jh.). - Die Ginsburg, hoch über dem Stadtteil Grund gelegen, wird im Jahre 1255 als
nassauische Grenzbefestigung erwähnt. - Der Gillerturm ist ein 1892 erbauter Aussichtsturm auf dem Berg Giller, von dem sich
Aussicht unter anderem über Rothaargebirge und Siegerland bietet. - Zwischen den Stadtteilen Dahlbruch und Allenbach befindet sich die Breitenbachtalsperre,
die mit ihrem Stausee der Wasserversorgung des Siegerlands dient.
Hier bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen.